Reiseverlauf im Detail
Donnerstag
Gemeinsamer Flug von Frankfurt nach Venedig Marco Polo.
Treffen mit Andreas Bee am Flughafen und Transfer mit Taxibooten zum Hotel.
Nach dem Einchecken im Hotel kleiner Spaziergang, Aperitif in Harrys Bar, Eisessen auf dem Campo Santa Margherita
20:30 Uhr gemeinsames Abendessen im Paradiso Perduto im Stadtteil Cannaregio.
Freitag
Mit dem Vaporetto geht es nach dem Frühstück zur Biennale. Das Ausstellungsgelände nimmt einen Teil der öffentlichen Gärten, der »Giardini Pubblici«; ein. Jedes Land präsentiert dort seine ausgewählten Künstlerinnen und Künstler in einem eigenen Pavillon, von denen einige von bedeutenden Architekten des 20. Jahrhunderts entworfen wurden. Der deutsche Pavillon wird in diesem Jahr von Susanne Pfeffer, Direktorin des Fridericianum in Kassel, kuratiert. Sie hat die Künstlerin Anne Imhof (*1978) ausgewählt. Das Werk von Imhof, die an der HFG in Offenbach studiert und an der Städelschule in Frankfurt ihren Abschluss gemacht hat, umfasst malerische, skulpturale, installative sowie performative Arbeiten. Der von Anne Imhof gestaltete Pavillon wurde mit dem Golden Löwen ausgezeichnet.
Nach einem ausführlichen Rundgang zu ausgewählten Pavillions und einem kleinen Mittagessen geht es gegen 16 Uhr zurück ins Hotel. Um 18 Uhr geht es mit dem Vaporetto zu einem gemeinsamen Abendessen in Harrys Dolci auf der Guidecca.
Samstag
Vormittags sehen wir vor allem raumgreifende Installationen und große Objekte der Biennale in der beeindruckenden 316 Meter langen Corderia im Arsenale. Zu Zeiten der Republik wurden in der Halle der Werftanlage Schiffstaue hergestellt. Um 13:30 Uhr gemeinsames Mittagessen in San Trovaso unweit der Accademia im Sestiere Sorsoduro. Der Nachmittag ist für den Besuch des Museums Punta della Dogana reserviert. Der Abend steht zur freien Verfügung.
Sonntag
Nach dem Frühstück besuchen wir um 11 Uhr die Ausstellung im Palazzo Fortuny, im Sestiere von San Marco in Venedig. Der Palast aus dem 15. Jahrhunderts erhielt seinen Namen durch seinen letzten Besitzer, dem Bildhauer, Architekten und Erfinder Mariano Fortuny y Madrazo. Fortuny lebte und arbeitete in dem Palazzo bis zu seinem Tod 1949. Die Ausstellungen in diesem Palast gehören seit Jahren mit zu den Höhepunkten einer Venedigreise.